Warum ich einen Online-„Unterricht“ nicht
unterstützen und anbieten kann
Äußere Rahmenbedingungen
Inhaltliche Problematik
- Es gibt keine DSGVO-(Datenschutzgrundverordnung)-konforme und sicher funktionierende Video-Chat-Software, Kontaktdaten werden gesammelt und weiterverkauft. Meist sind US-Firmen die Anbieter dieser „kostenlosen“ Video-Chat-Apps. Wobei: kostenlos sind die Apps nicht, wir bezahlen mit unseren Daten!
- Ich möchte nicht, dass Bilder und Filme meiner Schüler und mir irgendwo im Netz landen und möglicherweise Missbrauch mit unseren Daten betrieben wird.
- Bild- und Tonqualität sind meistens minderwertig, Bild und Ton laufen nicht gleichzeitig, sondern zeitversetzt.
- Es besteht keine direkte Interaktionsmöglichkeit, ich kann nicht direkt in den Unterricht eingreifen, es gibt nur ein „Nacheinander“-Kommunizieren, kein Miteinander.
Inhaltliche Problematik
- Es ist kein Zusammenspiel gegeben, eine Möglichkeit der Intonationsverbesserung und einer „Gehör-Schulung“ besteht nicht!
- Das musikalische Gespür kann nicht erarbeitet und aktiviert werden.
- Es sind nur rudimentäre, kurze Anweisungen möglich. Das hat mit sinnvoller Pädagogik und einer musikalisch feinfühligen, auf den Menschen an meiner Seite – egal welchen Alters – individuell zugeschnittenen, musikalischen Bildung nichts zu tun.
- Ich kann Anfänger nicht zielgerichtet an die Musik, an das Instrument und seine technischen Möglichkeiten sowie die richtige Haltung heranführen, geschweige denn fortgeschrittene Schüler angemessen fördern.